Renku – die ETH-Plattform für digitale Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft
Am 17:15 Kolloquium vom 25. Februar 2021 zeigt Dr. Andreas Bleuler vom Swiss Data Science Center, wie Renku den Aufwand der digitalen Reproduzierbarkeit drastisch reduzieren kann.
Der allgemeine Mangel an Reproduzierbarkeit ist ein bekanntes Problem in der akademischen Forschung. Dieser Mangel erstreckt sich auch auf die digitalen Aspekte einer Forschungsarbeit: Allzu oft können nicht einmal die rein rechnerischen Schritte einer Datenmodellierung oder eine Computersimulation durch unabhängige Forscherinnen und Forscher zuverlässig nachvollzogen werden.
Die Plattform Renku des Swiss Data Science Center (SDSC) möchte folgende Ziele erreichen: digitale Reproduzierbarkeit, Wiederverwendbarkeit von Code und Daten, Einfachheit der Zusammenarbeit.
Dr. Andreas Bleuler zeigt in seinem Referat auf, wie Renku hierbei den Aufwand für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler drastisch reduziert, indem es Technologien wie Git, GitLab, Docker oder Jupyterlab zu einer einfach zu benutzenden Plattform vereint.
Das 17:15 Kolloquium bietet einen Rahmen für Weiterbildung und Diskussion von Themen aus dem Bibliotheks-, Museums- und Archivbereich. Die Formel lautet: 30 Minuten Vortrag + 30 Minuten Diskussion + Gesprächsrunde in Kleingruppen = Inspiration für den Arbeitsalltag.
#FokusMensch – Lassen Sie sich von Menschen inspirieren und lernen Sie Neues.
#ETHBibliothekDigital – Die ETH-Bibliothek ist nicht nur während der COVID-19-Schutzmassnahmen digital mit verschiedenen Angeboten und Dienstleistungen für Sie da.