Architektur trifft Graphic Novels – «Zürich liest» mit Matthias Gnehm
«Zürich liest» und die Baubibliothek präsentieren den Comiczeichner und -autor Matthias Gnehm mit seiner Graphic Novel «Das Quecksilbergemälde» – einem Krimi in den Bauten der Architekten Stücheli.
Lust auf Graphic Novels? Interesse an Architektur? – Dann sind Sie bei der multimedialen Lesung in der Baubibliothek der ETH Zürich genau richtig. Im Rahmen von «Zürich liest» stellt der ehemalige ETH-Architektur-Student, Comiczeichner- und -autor Matthias Gnehm unter anderem seinen Graphic-Novel-Krimi in einem Werkstattgespräch vor.
Kriminalistischer Architekturcomic
«Das Quecksilbergemälde» titelt Gnehms Werk, bei dem es um einen rätselhaften Kriminalfall eines immer wieder verschwindenden und auftauchenden Tableaus geht. Reale Szenerie und Orte des fiktiven Verbrechens stellen die Bauten der Zürcher Architekten Stücheli.
Im Gespräch mit der Moderatorin Petra Gehrmann (Baubibliothek, ETH Zürich) berichtet Matthias Gnehm, weshalb für ihn gerade die Graphic Novel das ideale Medium für die Darstellung von Architektur ist und wie im Comic die gezeichnete Architektur mit Leben gefüllt werden kann.
Krimi mit Mehrwert
Anlass für die Entstehung seiner Graphic Novel im Jahr 2016 war das 70-Jahr-Jubiläum des Zürcher Architekturbüros Stücheli Architekten. Für Architekturinteressierte hat Gnehm im Anhang des Buches Kurztexte zu den Bauten ergänzt sowie einen Stadtplan, der auch als Architekturführer für Zürich verwendet werden kann, angefügt.
Lust auf mehr?
Möchten Sie im Anschluss an die Lesung und das Werkstattgespräch weitere «grafische Architektur-Geschichten» kennenlernen, dann sind Sie herzlich eingeladen, in der Graphic-Novel-Sammlung der Baubibliothek zu stöbern.
Info kompakt
Petra Gehrmann, Baubibliothek der ETH Zürich, moderiert die Lesung und das Werkstattgespräch mit Matthias Gnehm:
- am 27.10. 2021
- von 18.30 bis 19.30 Uhr
- in der Baubibliothek der ETH Zürich, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich, HIL E 2
- Sprache: Deutsch
Der Eintritt ist frei. Eine Reservation ist nicht möglich. Einlass wird gewährt, solange freie Plätze vorhanden sind.