TOBI

Ziel des Projektes

  • Qualitätsbewertung offener bibliometrischer Datenbestände in einem Teilbereich, der sich auf die Forschungsergebnisse der Schweizer Hochschulen bezieht
  • Bereitstellung von Open-Source-Codes für bibliometrische Analysen
  • Aufbau von Fachwissen über bibliometrische Dateninfrastrukturen

Beschreibung des Projektes

TOBI will einen Beitrag zur Schaffung fairer, DORA-konformer Indikatoren für die Forschungsbewertung leisten, indem es bestehende offene bibliometrische und altmetrische Datenbestände aus einem Teilbereich der Schweizer Hochschulen systematisch evaluiert. Die Analyse wird dazu beitragen, kritische Lücken in der Datenqualität zu identifizieren und gleichzeitig das Problem der Deduplizierung und Zusammenführung von Einträgen anzugehen sowie die Interpretierbarkeit der szientometrischen Indikatoren zu verbessern. Die Ergebnisse des Projekts sollen Aufschluss darüber geben, inwieweit offene bibliometrische Daten für die Schweizer Forschungsgemeinschaft eine brauchbare Alternative zu kommerziellen bibliometrischen Datensätzen sein können. Zusätzlich wird der zugehörige Open-Source-Code auf der Github-Seite des Projekts (externe SeiteTOBI (eth-library.github.io)) bereitgestellt und zugänglich gemacht, damit Institutionen klassische wie neuartige Indikatoren zur Forschungsbewertung selbst ausprobieren und prüfen können. Die Projektergebnisse werden nicht nur für die Evaluation des Forschungsoutputs einzelner Schweizer Hochschulen relevant sein (z. B. für die Bewertung ihrer Stärken und Schwächen), sondern auch für zugängliche und transparente Initiativen zur Überwachung der Forschung – z. B. Open-Access-Publikationen, Forschungsfinanzierung oder Technologietransfer in der Schweiz.

Synergien und Kontext

Das Projekt wird durch das Programm Open Science 2021-2024 von swissuniversities finanziert.
Es bestehen Synergien mit dem Projekt Swiss Year of Scientometrics (SYoS), das ebenfalls von swissuniversities finanziert wird.

Kooperationspartner

Von swissuniversities finanziertes Projekt

Zeitrahmen

03.2023–12.2024


Kontakt

Dr. Teresa Kubacka
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