Max Frischs Korrespondenzen
Vom 19. bis 21. Mai findet an der Université de Haute-Alsace in Mulhouse (Frankreich) eine internationale wissenschaftliche Tagung statt.
Max Frischs Nachlass umfasst rund 15 000 Briefe. Dazu gehören Korrespondenzen mit Autorinnen und Autoren, mit Verlagen und Redaktionen, mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, sowie mit zahlreichen Leserinnen und Lesern.
Im Rahmen einer internationalen Tagung, die vom 19. bis 21. Mai an der Université de Haute-Alsace in Mulhouse stattfindet, widmen sich Forschende aus mehreren europäischen Ländern dem Briefschreiber Max Frisch. Sie gehen den privaten wie öffentlichen Seiten seiner Korrespondenz nach und diskutieren über das Verhältnis seiner Briefe zum literarischen Werk.
Abendveranstaltung mit Dorothee Elmiger
In einer öffentlichen Abendveranstaltung am 20. Mai, 18.00 Uhr, ist die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger zu Gast. Im Gespräch mit ihrer französischen Übersetzerin Camille Luscher und mit Thomas Strässle, dem Präsidenten der Max Frisch-Stiftung, gibt sie Auskunft zu ihrer literarischen Auseinandersetzung mit Frisch. Veranstaltungsort ist die externe SeiteBibliothèque Municipale in Mulhouse.
Anmeldung per E-Mail an:
Die Tagung wird von Professorin Régine Battiston, Direktorin des externe SeiteInstitut de recherche en Langues et Littératures Européennes an der Université de Haute-Alsace, und von Tobias Amslinger, Leiter der Literaturarchive an der ETH-Bibliothek, organisiert. Sie wird in Kooperation mit dem externe SeiteDeutschen Literaturarchiv Marbach durchgeführt und von der externe SeiteFritz Thyssen Stiftung gefördert.
Das Max Frisch-Archiv ist eine eigenständige wissenschaftliche Einrichtung der Max Frisch-Stiftung mit Sitz an der ETH-Bibliothek in Zürich. Es betreut und ergänzt den Nachlass des Schweizer Schriftstellers und ETH-Absolventen Max Frisch. Der Bestand steht für wissenschaftliche, journalistische und künstlerische Recherchen zur Verfügung.