NAHIMA – Naturwissenschaftliche Sammlungen online
Mit der Datenbank NAHIMA stellt die ETH-Bibliothek eine virtuelle Infrastruktur zur Verfügung, die naturwissenschaftliche Sammlungen für Forschende effizient und anschaulich zugänglich macht.
Sie suchen Referenzexemplare zur Entdeckung und Bestimmung neuer Pflanzen- und Tierarten? Sie forschen zur Entstehung und Entwicklung von Lebewesen, zur Biodiversität, zum Klima? Für naturwissenschaftliche Forschung bilden Objektsammlungen eine wichtige Grundlage, denn sie liefern die Informationen, auf die sich neue Erkenntnisse stützen.
Nutzen Sie Expertenwissen
Die ETH Zürich stellt Forschenden die neue Datenbank NAHIMA (Natural History Collections Management digitally) für ihre naturwissenschaftlichen Sammlungen zur Verfügung. Migriert wurden für den Aufbau der Datenbank bislang rund 530 000 Datensätze sowie fast 462 000 Media Assets aus den Erdwissenschaftlichen Sammlungen, dem Fungarium, der Xylothek, den vereinigten Herbarien sowie der Entomologischen Sammlung.
Gehen Sie online
Mit NAHIMA können das Sammlungsmanagement sowie die Objekt- und Bildrecherche zentralisiert erfolgen. Nutzen Sie diese wichtige virtuelle Infrastruktur, in der einige wichtige Bestände erstmals online auffindbar und somit für Forschung zugänglich gemacht wurden.
Bedienen Sie sich
Des Weiteren stehen Wertlisten für die Beschreibung der Datensätze für Taxonomie, Personen und Institutionen sowie einen Gazetteer online. Die Normdateien der GND sind integriert, ebenso werden über ein Plug-in die Taxonamen, welche auf der roten Liste der gefährdeten Arten (IUCN Red List) stehen, abgeglichen.
Bitte beachten Sie, dass die betroffenen Datensätze für Nutzerinnen und Nutzer ohne entsprechende Rechte nur in eingeschränkter Form sichtbar sind.
Schaffen Sie Anschluss
Mit den gängigen Schnittstellen und Formaten gewährleistet das System den beidseitigen Austausch von Daten und Metadaten (OAI-PMH, Rest-API, Dublin Core, Darwin-Core, ABCD, ABCDEFG etc.). So wird Anschluss geschaffen für Ihren Wissensaustausch.