Objekte

Kultur- und Wissenschaftsgeschichte für Sie zum Greifen nah: Die Sammlungsobjekte der ETH Zürich, mit ihren Beständen in unterschiedlichen Fachdisziplinen, sind nicht nur von hohem didaktischen, wissenschaftlichen und wissenschaftshistorischen Wert, sie stellen darüber hinaus einen wichtigen Teil des nationalen Kulturerbes dar. Systematisch erfasst und digitalisiert sowie für Ausstellungs-, Lehr- und Forschungszwecke verfügbar machen die Objekte Theorie und Wissenschaft anschaulich und physisch erlebbar.

Kunstinventar der ETH Zürich

Rund 300 Kunstobjekte aus dem Bereich der Plastik und der Malerei, vorwiegend von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern des 19. bis 21. Jahrhunderts, gehören zum Kunstinventar der ETH Zürich. Neben Gemälden und Büsten, darunter auch Porträts bekannter Persönlichkeiten, stehen Ihnen auch Kunst am Bau-Werke zur Anschauung und für Ihre Forschung zur Verfügung.

Recherche und Nutzung

  • Ein Teilbestand ist für alle Interessierten als Kunst am Bau auf dem gesamten Areal der ETH Zürich (Zentrum und Hönggerberg) zugänglich. Entdecken Sie die Werke mit einem Kunstrundgang.
  • Alle Werke sind fotografisch dokumentiert. Im Bildkatalog E-Pics Kunstinventar können Sie die Sammlungsobjekte in mehreren Ansichten betrachten, heranzoomen und, sofern rechtlich zulässig, hochauflösend frei herunterladen.

Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Lehrmittel

Die umfangreiche Sammlung von Instrumenten, Apparaturen, unterschiedlichsten technischen Hilfsmitteln und Modellen dokumentiert die Lehr- und Forschungsgeschichte der ETH Zürich seit ihrem Bestehen. Hier finden Forschende und Interessierte historische Objekte verschiedener Fakultäten, die den Wandel von Analysen und Methoden in den Ingenieur- und Naturwissenschaften widerspiegeln. 2019 gegründet, befindet sich die Sammlung derzeit im Aufbau.

  • Aerodynamik: Messgeräte und Modelle für den Windkanal aus dem ehemaligen Institut für Aerodynamik, teilweise aus dem Besitz des Institutsgründers Jakob Ackeret
  • Astronomie/Sammlung Sternwarte: Historische Instrumentensammlung aus der ehemaligen Eidgenössischen Sternwarte Zürich, die auf Rudolf Wolf, den Gründer der Eidgenössischen Sternwarte Zürich und der ETH-Bibliothek, zurückgeht
  • Elektronik: Sammlung verschiedener elektromechanischer Messgeräte
  • Geodäsie und Photogrammetrie: Geodätische Vermessungsinstrumente wie Theodoliten, Bussolentachymeter oder Planimeter, hauptsächlich von den Herstellern Kern & Co., Aarau, sowie Wild Heerbrugg
  • Informatik: Computersammlung, u. a. Eigenentwicklungen der ETH Zürich wie die von Niklaus Wirth entwickelten Rechner Lilith und Ceres
  • Mathematik: 57 mathematische Modelle, darunter 11 Holzmodelle aus dem Polytechnischen Arbeitsinstitut J. Schröder, Darmstadt, sowie 29 jüngere Kartonmodelle von Konrad Voss
  • Physik: Objekte aus dem Physikalischen Institut, insbesondere Vorlesungsexperimente und ein Eidophorgerät (eine an der ETH entwickelte Grossprojektionstechnik für Fernsehbilder) sowie Objekte aus der Abteilung für industrielle Forschung (AFIF)
  • Geobotanik: Messinstrumente aus dem Geobotanischen Forschungsinstitut Rübel, welches 1918 von Eduard August Rübel gegründet wurde
  • Diverses: Kleinere Objektkonvolute aus dem Institut für Energietechnik sowie den ehemaligen Instituten für Land- und Forstwirtschaft, für Fernmeldetechnik, für Flugzeugstatik, für Kulturtechnik und aus dem Photographischen Institut

Recherche und Nutzung

In einem Projekt mit einer Laufzeit bis Ende 2021 entsteht ein für Sie online frei zugänglicher Katalog. Teile der Sammlung können Sie bereits digital einsehen:

Abgabe von Objekten an die Sammlung

Sie besitzen Objekte, die an der ETH Zürich in Forschung und Lehre eingesetzt wurden, und möchten diese der Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Lehrmittel überlassen? Kontaktieren Sie uns bitte direkt via  oder unter + 41 44 633 83 18.


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