Plagiatsprüfung

Bitte beachten Sie, dass der Zugriff auf die Plagiatsprüfungssoftware ausschliesslich für Professor:innen sowie Dozent:innen der ETH Zürich vorgesehen ist. Studierende erhalten keinen Zugang.

Für einen Zugang zu Turnitin Similarity füllen Sie bitte folgendes Formular aus:

 
 
 
 

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Turnitin Similarity ist eine webbasierte Software zur Erkennung von Textgleichheiten. Eingereichte Dokumente werden mit einer umfangreichen Datenbank von akademischen Arbeiten (publizierten wie unpublizierten), Büchern, Journals und anderen Quellen verglichen. 

Einige Funktionen:

  • Erkennung von Plagiaten: Turnitin Similarity erkennt Ähnlichkeiten in Texten einschliesslich Paraphrasierungen, Zitaten und Verweisen.
  • Originalitätsberichte: Das Tool erstellt einen Originalitätsbericht, der alle Bereiche des Dokuments hervorhebt, die mit den Quellen in der Datenbank übereinstimmen. Der Bericht zeigt auch den Prozentsatz der Ähnlichkeit und die übereinstimmenden Quellen an.
  • Überprüfung von Zitaten und Referenzen: Turnitin Similarity kann Zitate und Verweise in eingereichten Dokumenten überprüfen, um sicherzustellen, dass diese richtig formatiert und korrekt übernommen wurden.

Bei der Verwendung gibt es einige Dinge zu beachten:

  • Beachten Sie die Vertraulichkeitsstufe: Nur als «öffentlich» oder «intern» eingestufte Dokumente dürfen für die Ähnlichkeitsprüfung bei Turnitin Similarity hochgeladen werden. Weitere Details finden Sie in den DownloadNutzungsbedingungen (PDF, 143 KB).
  • Verstehen Sie die Grenzen: Turnitin Similarity ist nicht unfehlbar. Es stützt sich auf seine Quellendatenbank und erkennt möglicherweise nicht alle Fälle von Plagiaten, z.B., wenn die Quelle nicht in der Datenbank enthalten ist. Turnitin Similarity stellt keinen Ersatz für die Vermittlung von korrekten Zitier- und Referenzierungspraktiken dar. Lehrende sollten Studierende zum korrekten Zitieren und Referenzieren anleiten. Hier bietet die ETH-Bibliothek Unterstützung.
  • Achten Sie auf falsch positive Ergebnisse: Turnitin Similarity kann Text als plagiiert markieren, auch wenn er ordnungsgemäss zitiert wird. Es ist wichtig, den markierten Text sorgfältig zu überprüfen, um festzustellen, ob es sich tatsächlich um ein Plagiat oder um ein falsch positives Ergebnis handelt.
  • Verwenden Sie die Software verantwortungsbewusst: Plagiatsprüfungssoftware sollte auf verantwortungsvolle und ethisch vertretbare Weise verwendet werden. Der punktuelle Einsatz ausschliesslich bei Verdachtsfällen beugt einer Kultur des Misstrauens vor. Folgende Anwendungsfälle sind möglich:

    Plagiatsprüfung schriftlicher Arbeiten von Studierenden aus dem Lehrkontext wie Semesterarbeiten und Bachelor-/Masterthesen: Die Prüfung findet durch Betreuende (meist Professor:innen oder Dozent:innen) bei Plagiatsverdacht statt. Erhärtet sich der Verdacht, wird dieser von den Betreuenden an die Fachstelle Rechtssetzung in der Lehre der ETH kommuniziert und gemeinsam mit dieser weiterbearbeitet.

    Plagiatsprüfung schriftlicher Arbeiten, die im Kontext einer Promotion angefertigt werden: Semesterarbeiten, Papers, Abstracts, Doktorarbeiten. Die Prüfung findet durch Betreuende (Professor:innen oder Dozent:innen) bei Plagiatsverdacht statt. Erhärtet sich der Verdacht, wird dieser von den Betreuenden über Vertrauenspersonen an die Forschungsethik der ETH kommuniziert und weiterverfolgt.

    Plagiatsprüfung von Texten, die im Kontext der Forschung angefertigt werden: Papers, Abstracts, Habilitationsschriften etc. Die Prüfung findet durch Departementsangehörige (zumeist Professor:innen oder Dozent:innen) bei Plagiatsverdacht statt. Erhärtet sich der Verdacht: Vorgehen entsprechend der Beschreibung im vorangehenden Punkt.

Kontakt

Raymond Grenacher
  • +41 44 632 81 73
Miklos Frank
  • +41 44 632 61 69
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